Unser Ziel war, mit möglichst geringem Gewicht zu reisen. Trotzdem wollte Martin natürlich nicht auf eine gewisse Ausrüstung verzichten. Nach langem abwägen, haben es die folgende Ausrüstungsgegenstände in den Koffer geschafft.
Fujifilm X100 vi - im Februar bestellt, zwei Wochen vor der Abreise gerade noch rechtzeitig geliefert. Die kleine und coole Hauptkamera für beinahe alle Situationen.
Fujifilm X-T5 - meine bisherige Kamera
Fujinon 70-300 - für Tierfotos und Blumen
iPhone 15 pro Max - für Selfies und Ultraweitaufnahmen
Ich mag beide Kameras sehr und sie waren treue Begleiter. Vermisst habe ich ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv (unter anderem auch für Nachtaufnahmen). Beim iPhone ist die Bildqualität einfach nicht gut genug und die Festbrennweite von der X100 hat manchmal einfach nicht gepasst.
DIJ Osmo Mobile 6 - ich bin nicht der grosse Filmer, wollte aber ein paar Zeitraffer damit machen
Stativ Rollei Comapct Traveler No 1C - der ideale Kompromiss zwischen klein und praktisch
Nisi Lens Hood - praktischer und schöner als das Originazubehör von Fujifilm
Nisi Filterset - mit Grau-, Nacht- und Polarisations-Filter
SmallRig L-Winkel für die X100 - macht die Kamera sehr viel handlicher
WANDRD Rucksack - gut zu tragender Rucksack welcher sowohl für Fotoausrüstung als auch für sonstige Gegenstände geeignet ist. Ideal für Reisen
Das Zubehört hat sich weitgehend sehr bewährt. Zukünftig würde ich den Osmo Mobile 6 nicht mehr mitnehmen. Ich nutzte ihn viel zu wenig. Statdessen würde ich noch ein super kleines und leichtes Taschenstativ und ein iPhone-Halter für das Stativ mitnehmen. Damit liessen sich Zeitrafferfilme machen, wenn ich das Stativ aus Gewichtsgründen im Hotel gelassen habe.
iPad mit Tastatur und Pen - bewusst als leichterer Computer-Ersatz
Blocs Website Builder - einziger Websitebuilder den ich gefunden habe, der sowohl offline als auch vom iPad funktioniert
Capture One für Bildbearbeitungen am iPad
SIM Karte von Global One - über Revolut bezogen
Das iPad mitzunehmen hat sich als keine gute Idee herausgestellt. Es müssen zu viele Kompromisse bei der Handhabung von Dateien und Anwendungen eingegangen werden. Eine bessere Alternative wäre ein kleiner und leichter Computer (z.B. ein Macbook Air).
Die Blocs App hinterlässt gemischte Gefühle. Einerseits ist es sehr einfach, damit eine Website zu erstellen und zu pflegen. Andererseits lief die iPad-Version bei mir nicht ganz stabil. Ein grosser Nachteil ist, dass beim Publizieren immer alle Daten neu auf den Server geschrieben werden. Gerade bei schlechter WLAN-Abdeckung und vielen Fotos war das manchmal sehr wackelig und zeitaufwendig.
Auch die eSIM von Global One hat sich nicht bewährt. In den entlegenen Gebieten Westaustraliens hatten wir in den allermeisten Fällen keinen Empfang. Hier ist eine lokale SIM-Karte von Telstra für ein anderes Mal die bessere Wahl.
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